Waldexkursion vom 17.06.2022
Auf unserer Mitgliederversammlung am 17.06.22 wurden uns von den Kreisforsten Lauenburg und dem Stadtwald Lübeck auf einer gemeinsamen Waldexkursion das Thema Forsteinrichtung vorgestellt.
Wir waren zu Gast bei Herrn Schatz im Revier Gretenberg der Kreisforsten Lauenburg und bei Herrn Kropla im Revier Behlendorf des Stadwaldes Lübeck.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmal bei den Gastgebern für die gute Vorbereitung, die vorzügliche Durchführung und die interessanten Waldbilder bedanken.
Zu Beginn der Exkursion wurde die permanente Kontrollstichprobe als aktuelle Forsteinrichtungsmethode vorgestellt. Marus Deinert erläuterte das Verfahren und die Ergebnisse für die Kreisforsten Lauenburg.
In strukturreichen Wäldern, insbesondere Dauerwäldern, in denen die bisherigen Inventurmethoden an ihre Grenzen gelangt sind, werden durch die Kontrollstichprobe mit anschließenden Waldbegang, die Ergebnisse der Erfassung deutlich verbessert.
Der Vorrat wird für die Hauptbaumarten des Gesamtbetriebes und bei angepassten Stichprobenumfang auch auf der Ebene des Reviers für Bestandestypen, Waldentwicklungstypen und Behandlungstypen gut erfasst.
Die Ergebnisse der Kontrollstichprobe werden durch den Waldbegang vertieft.
Bei Wiederholungsinventuren können auch der tatsächliche Zuwachs, die Struktur und Veränderungen in Vorrat, Durchmesserverteilung, Nachwuchs, etc. dargestellt werden.
Weitere betriebliche relevante Kenngrößen, wie die Verbiss- und Schälsituation, werden gut ermittelt.
Für den Stadtwald Lübeck unterstrichen Knut Sturm und Thorsten Welle die Bedeutung dieser Möglichkeiten auch für die Erfassung naturschutzrelevanter Kenngrößen. So können z. B. das Vorkommen an liegendem und stehendem Totholz, Horst- und Höhlenbäumen und anderen Aspekten der Biodiversität statistisch abgesichert ermittelt werden.
Wir waren zu Gast bei Herrn Schatz im Revier Gretenberg der Kreisforsten Lauenburg und bei Herrn Kropla im Revier Behlendorf des Stadwaldes Lübeck.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmal bei den Gastgebern für die gute Vorbereitung, die vorzügliche Durchführung und die interessanten Waldbilder bedanken.
Zu Beginn der Exkursion wurde die permanente Kontrollstichprobe als aktuelle Forsteinrichtungsmethode vorgestellt. Marus Deinert erläuterte das Verfahren und die Ergebnisse für die Kreisforsten Lauenburg.
In strukturreichen Wäldern, insbesondere Dauerwäldern, in denen die bisherigen Inventurmethoden an ihre Grenzen gelangt sind, werden durch die Kontrollstichprobe mit anschließenden Waldbegang, die Ergebnisse der Erfassung deutlich verbessert.
Der Vorrat wird für die Hauptbaumarten des Gesamtbetriebes und bei angepassten Stichprobenumfang auch auf der Ebene des Reviers für Bestandestypen, Waldentwicklungstypen und Behandlungstypen gut erfasst.
Die Ergebnisse der Kontrollstichprobe werden durch den Waldbegang vertieft.
Bei Wiederholungsinventuren können auch der tatsächliche Zuwachs, die Struktur und Veränderungen in Vorrat, Durchmesserverteilung, Nachwuchs, etc. dargestellt werden.
Weitere betriebliche relevante Kenngrößen, wie die Verbiss- und Schälsituation, werden gut ermittelt.
Für den Stadtwald Lübeck unterstrichen Knut Sturm und Thorsten Welle die Bedeutung dieser Möglichkeiten auch für die Erfassung naturschutzrelevanter Kenngrößen. So können z. B. das Vorkommen an liegendem und stehendem Totholz, Horst- und Höhlenbäumen und anderen Aspekten der Biodiversität statistisch abgesichert ermittelt werden.